- Der Finne triumphiert vor Tabellenführer Harald Proczyk und Dominik Fugel
- Albert Legutko erstmals bester Junior
- Sandro Soubek mit starkem Auftritt: Gaststarter fährt auf Platz vier
Antti Buri (Hyundai Team Engstler) auf dem Weg zum zweiten Saisonsieg Foto: ADAC-Motorsport |
Zweiter Saisonsieg für Antti Buri (31, Finnland, Hyundai Team Engstler): Der Hyundai i30 N TCR-Pilot aus Finnland hat das zehnte Saisonrennen der ADAC TCR Germany auf dem Red Bull Ring gewonnen und damit den Rückstand auf Tabellenführer Harald Proczyk (44, Österreich, HP Racing International) verkürzt. Buri setzte sich vor seinem Markenkollegen Proczyk und Dominik Fugel (23, Chemnitz, Honda ADAC Sachsen) im Honda Civic TCR durch. Großen Grund zum Jubeln hatte auch Albert Legutko (20, Polen, Albert Legutko Racing): Der 20-Jährige war mit seinem Honda als Sechster erstmals schnellster Junior.
"Das Wochenende war toll. Wir waren die ganze Zeit über stark. Das Auto war super, alles lief gut. Ich bin glücklich", sagte Buri, der bereits im Samstagsrennen als Erster über die Ziellinie gefahren war, dann aber eine nachträgliche Zeitstrafe erhalten hatte und dadurch als Fünfter gewertet wurde: "Das war natürlich eine große Enttäuschung, weil wir viele wichtige Punkte verloren haben. Aber am Sonntag konnten wir eine gute Antwort geben. Es überwiegt das gute Gefühl."
Harald Proczyk sprach von "einem schönen Wochenende". Der Österreicher hat nun 175 Punkte auf dem Konto und führt die Gesamtwertung vor Dominik Fugel (163) und Antti Buri (158) an. "Es war alles fair, schöne Zweikämpfe. Die Zuschauer haben Spaß gehabt", sagte Proczyk: "Ich bin glücklich, zu Hause hat man vielleicht etwas mehr Glück. In den letzten Jahren habe ich hier immer einen Sieg geholt."
Buri erwischte einen glänzenden Start und verbesserte sich gleich von Rang sechs auf zwei, vorne verteidigte Dominik Fugel zunächst seine Führung erfolgreich. Dahinter reihten sich Proczyk, Gaststarter Sandro Soubek (26, Österreich, Mair Racing Osttirol) im Audi RS3 LMS TCR und SPORT1-Kommentator Patrick Simon (45, Wiesbaden, Hyundai Team Engstler) im VIP Auto ein. Auch Junior René Kircher (20, Hünfeld, Volkswagen Team Oettinger) mischte in der Spitzengruppe mit, doch wenig später musste der von Platz zwei gestartete Kircher seinen VW Golf GTI TCR in der Box abstellen.
Kurz darauf rollte auch Mitchell Cheah (22, Malaysia, Hyundai Team Engstler), der Ersatzfahrer von Nico Gruber, aus. Dadurch musste das Safety Car auf die Strecke - und Buri witterte seine Chance. Nach dem Restart blieb der Finne dicht an Fugel dran, nutzte den Windschatten auf der langen Geraden bei Start-und-Ziel und drängte sich in der anschließenden Rechtskurve am Honda Civic TCR vorbei.
Fortan zog der Finne auf und davon und eilte seinem Sieg souverän entgegen. Deutlich mehr Arbeit hatte Dominik Fugel, der sich gegen die Attacken von Proczyk und Co. wehren musste. Dies gelang dem Chemnitzer bis in die Schlussphase, doch dann musste er dem Österreicher Proczyk doch noch ziehen lassen und beendete das Rennen auf Platz drei. Gegen Sandro Soubek und Patrick Simon verteidigte sich Fugel stark, die beiden Gäste beendeten das Rennen auf den Plätzen vier und fünf hinter dem Chemnitzer.
Sechster wurde Legutko vor Marcel Fugel (20, Chemnitz, Honda ADAC Sachsen), der in der Honda Junior Challenge weiterhin führt. Rang acht ging an Jan Seyffert im Hyundai i30 N TCR, der Platz vier in der Gesamtwertung belegt. Gaststarter Szymon Ladniak (17, Polen, GT2 Motorsport) im VW Golf GTI TCR folgte auf Rang neun vor Dziugas Tovilavicius (28, Litauen, Skuba Racing Team). Felix Wimmer (30, Österreich, Wimmer Werk Motorsport) war wie am Samstag der schnellste Pilot von Wimmer Werk Motorsport, das an diesem Wochenende insgesamt drei Cupra Leon Competición TCR eingesetzt hat.
Weiter geht es für die ADAC TCR Germany bereits in zwei Wochen: Dort steht auf dem Lausitzring (30. Oktober bis 1. November) das vorletzte Rennwochenende auf dem Programm. Die Station in der Lausitz rückt anstelle des Circuit Zandvoort in den Kalender. Das Finale findet eine Woche später in Oschersleben statt.
"Das Wochenende war toll. Wir waren die ganze Zeit über stark. Das Auto war super, alles lief gut. Ich bin glücklich", sagte Buri, der bereits im Samstagsrennen als Erster über die Ziellinie gefahren war, dann aber eine nachträgliche Zeitstrafe erhalten hatte und dadurch als Fünfter gewertet wurde: "Das war natürlich eine große Enttäuschung, weil wir viele wichtige Punkte verloren haben. Aber am Sonntag konnten wir eine gute Antwort geben. Es überwiegt das gute Gefühl."
Harald Proczyk sprach von "einem schönen Wochenende". Der Österreicher hat nun 175 Punkte auf dem Konto und führt die Gesamtwertung vor Dominik Fugel (163) und Antti Buri (158) an. "Es war alles fair, schöne Zweikämpfe. Die Zuschauer haben Spaß gehabt", sagte Proczyk: "Ich bin glücklich, zu Hause hat man vielleicht etwas mehr Glück. In den letzten Jahren habe ich hier immer einen Sieg geholt."
Buri erwischte einen glänzenden Start und verbesserte sich gleich von Rang sechs auf zwei, vorne verteidigte Dominik Fugel zunächst seine Führung erfolgreich. Dahinter reihten sich Proczyk, Gaststarter Sandro Soubek (26, Österreich, Mair Racing Osttirol) im Audi RS3 LMS TCR und SPORT1-Kommentator Patrick Simon (45, Wiesbaden, Hyundai Team Engstler) im VIP Auto ein. Auch Junior René Kircher (20, Hünfeld, Volkswagen Team Oettinger) mischte in der Spitzengruppe mit, doch wenig später musste der von Platz zwei gestartete Kircher seinen VW Golf GTI TCR in der Box abstellen.
Kurz darauf rollte auch Mitchell Cheah (22, Malaysia, Hyundai Team Engstler), der Ersatzfahrer von Nico Gruber, aus. Dadurch musste das Safety Car auf die Strecke - und Buri witterte seine Chance. Nach dem Restart blieb der Finne dicht an Fugel dran, nutzte den Windschatten auf der langen Geraden bei Start-und-Ziel und drängte sich in der anschließenden Rechtskurve am Honda Civic TCR vorbei.
Fortan zog der Finne auf und davon und eilte seinem Sieg souverän entgegen. Deutlich mehr Arbeit hatte Dominik Fugel, der sich gegen die Attacken von Proczyk und Co. wehren musste. Dies gelang dem Chemnitzer bis in die Schlussphase, doch dann musste er dem Österreicher Proczyk doch noch ziehen lassen und beendete das Rennen auf Platz drei. Gegen Sandro Soubek und Patrick Simon verteidigte sich Fugel stark, die beiden Gäste beendeten das Rennen auf den Plätzen vier und fünf hinter dem Chemnitzer.
Sechster wurde Legutko vor Marcel Fugel (20, Chemnitz, Honda ADAC Sachsen), der in der Honda Junior Challenge weiterhin führt. Rang acht ging an Jan Seyffert im Hyundai i30 N TCR, der Platz vier in der Gesamtwertung belegt. Gaststarter Szymon Ladniak (17, Polen, GT2 Motorsport) im VW Golf GTI TCR folgte auf Rang neun vor Dziugas Tovilavicius (28, Litauen, Skuba Racing Team). Felix Wimmer (30, Österreich, Wimmer Werk Motorsport) war wie am Samstag der schnellste Pilot von Wimmer Werk Motorsport, das an diesem Wochenende insgesamt drei Cupra Leon Competición TCR eingesetzt hat.
Weiter geht es für die ADAC TCR Germany bereits in zwei Wochen: Dort steht auf dem Lausitzring (30. Oktober bis 1. November) das vorletzte Rennwochenende auf dem Programm. Die Station in der Lausitz rückt anstelle des Circuit Zandvoort in den Kalender. Das Finale findet eine Woche später in Oschersleben statt.