Donnerstag, 11. September 2014

Stimmen der BMW-Piloten vor dem Rennen am Lausitzring

Augusto Farfus
Foto: BMW-Motorsport
Augusto Farfus (Startnummer 3, BMW Team RBM):
„Der Lausitzring ist für mich etwas Besonderes. Ich habe dort meinen ersten Podestplatz in der DTM gefeiert. Im vergangenen Jahr lief es für uns allerdings nicht so gut wie erwartet. Ich bin zuversichtlich, dass wir uns diesmal wieder stärker präsentieren können. Ich mag die Strecke, und das ganze Umfeld ist klasse.“
 
Joey Hand (Startnummer 4, BMW Team RBM):
„Ich freue mich darauf, nach der langen Pause wieder Rennen zu bestreiten. Ich bräuchte eigentlich keine Ferien, sondern könnte jedes Wochenende fahren. Wir möchten einen starken DTM-Endspurt hinlegen. Der Lausitzring ist eine Strecke, die wir in den USA ,Roval‘ nennen, eine Kombination aus Rundstrecke und Oval. In meiner Heimat bin ich schon oft auf solchen Kursen gefahren. Sie machen mir großen Spaß. Hoffentlich können wir in der Lausitz eine gute Performance abliefern.“
 
Bruno Spengler (Startnummer 9, BMW Team Schnitzer):
„Der Lausitzring war schon immer eine meiner Lieblingsstrecken. Ich habe natürlich tolle Erinnerungen an 2012: der 50. Sieg für BMW, der erste Triumph für den BMW M3 DTM und der erste Erfolg in der Comeback-Saison. Das war schon speziell. Deshalb freue ich mich immer riesig darauf, wieder an den Lausitzring zu kommen. Die Fans sind toll, und die Stimmung einfach klasse.“
 
Martin Tomczyk (Startnummer 10, BMW Team Schnitzer):
„Ich freue mich darauf, dass es endlich wieder losgeht. Die Pause war lang. Wir haben für die letzten drei Rennen der Saison noch einmal frische Energie gesammelt. Der Lausitzring ist ein interessantes Pflaster. Es ist schwierig, Prognosen zu treffen, wie unsere Performance dort sein wird. Deshalb lassen wir uns einfach überraschen. Wir kennen den Kurs gut und wissen grundsätzlich, dass wir dort schnell sein können. Jetzt heißt es, das auch umzusetzen.“

Timo Glock findet gemeinsame Veranstaltung mit der Superbike IDM klasse
Foto: BMW-Motorsport
 
Timo Glock (Startnummer 17, BMW Team MTEK):
„Im vergangenen Jahr hatten wir auf dem Lausitzring Schwierigkeiten, doch die Strecke wurde in einigen Abschnitten neu asphaltiert. Wir sind gespannt, wie sich das am Rennwochenende auswirken wird. Ich freue mich darauf, dass es nach vier Wochen Rennpause wieder ernst wird. Klasse ist auch, dass wir zum ersten Mal mit der IDM zusammen antreten. Das wird für die Fans interessant.“

Antonio Felix da Costa fährt sein erstes Rennen am Lausitzring
Foto: BMW-Motorsport
António Félix da Costa (Startnummer 18, BMW Team MTEK):
„Der Lausitzring ist wahrscheinlich die Strecke im Kalender, die ich am wenigsten kenne. Ich war dort nur einmal einen Tag lang mit der Formel 3 testen – und das ist einige Jahre her. Aber das dürfte kein großes Problem sein. Ich werde mich vorher im Simulator mit der Strecke vertraut machen. Zudem können BMW und die Teams auf die Erfahrungen aus den vergangenen Jahren zurückgreifen.“

Marco Wittmann freut sich auf den Lausitzring und denkt noch nicht an die Meisterschaft
Foto: BMW-Motorsport
 
Marco Wittmann (Startnummer 23, BMW Team RMG):
„Die Vorfreude auf den Lausitzring ist riesig. Wir haben in den vergangenen Rennen, speziell in Spielberg und auf dem Nürburgring, eine super Leistung abgeliefert. Deshalb kann ich es kaum erwarten, nun am Lausitzring zu fahren. Im vergangenen Jahr waren wir dort nicht ganz so stark. Allerdings denke ich, dass wir mit unserem aktuellen Paket durchaus eine gute Rolle spielen können. Der Lausitzring zählt zwar nicht unbedingt zu meinen Lieblingsstrecken, doch ich habe dort in meiner Zeit in der Formel BMW, der Formel 3 und im vergangenen Jahr in der DTM viel Erfahrung gesammelt. Obwohl ich 2013 Pech mit dem Ausfall hatte und in diesem Jahr zehn Kilogramm Performance-Gewicht im Auto habe, bin ich zuversichtlich. Auch weiterhin bleibe ich meiner Linie treu und denke nur von Rennen zu Rennen.“
 
Maxime Martin (Startnummer 24, BMW Team RMG):
„Ich bin bereits im Rahmen des ADAC GT Masters auf dem Lausitzring gestartet, deshalb kenne ich die Strecke schon. Dort allerdings im DTM-Auto zu fahren, ist noch einmal etwas ganz anderes. Deshalb muss ich den Kurs wieder neu lernen. Ich freue mich schon auf das Wochenende. Der Lausitzring ist eine tolle Strecke, eine Kombination aus langsamen und schnellen Kurven sowie langen Geraden. Ich hoffe, dass wir dort konkurrenzfähig sind und für BMW viele Punkte holen können.“