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Auch am Sonntag steht das Schnitzelalm Racing Team auf der Pole Foto: Jens Hawrda |
Der Tabellenführer von SR Motorsport by Schnitzelalm war in der Qualifikation für das Sonntagsrennen der ADAC GT4 Germany auf dem Norisring nicht zu schlagen. Spannende Session mit Fahrzeugen von drei Marken auf den ersten vier Plätzen.
Perfekter Tagesabschluss für Jay Mo Härtling (22/Sprockhövel): Im Mercedes-AMG GT4 gewann der Pilot von SR Motorsport by Schnitzelalm die Qualifikation für das Sonntagsrennen der ADAC GT4 Germany auf dem Norisring und sicherte sich so die Pole-Position. „Ich bin natürlich sehr zufrieden mit dem Ergebnis“, freute sich Härtling über die Zeit von 53,131 Sekunden. „Grundsätzlich war es aber eine mega Teamleistung, denn das Auto steht perfekt da.“
„Wir hatten zunächst eigentlich nur drei schnelle Runden für die Session eingeplant. Dann bekam ich aber vom Team gesagt, dass nur noch knapp eine Zehntelsekunde auf die Spitze fehlen würde. Somit habe ich eine weitere schnelle Runde angefügt und bin dabei mit einhundert Prozent Konzentration komplett ans Limit gegangen. Das war dann die Pole-Runde“, erklärte Härtling, der sich im Rennen wie üblich mit Enrico Förderer (18/Leuterod) abwechselt.
Knapp geschlagen auf Platz zwei fuhr Victor Nielsen (18), der sich einen BMW M4 GT4 mit Maximilian Tarillion (20/Wien, beide Razoon - xAutomotive Racing) teilt. Dem Dänen fehlten lediglich 0,044 Sekunden auf Härtlings Zeit. Rang drei ging ebenfalls an einen BMW: Ganz zum Schluss der Session erzielte Gabriele Piana (38/ITA), der zusammen mit Berkay Besler (25/TUR, beide FK Performance Motorsport) antritt, eine Zeit von 53,281 Sekunden und lag somit nur 0,150 Sekunden zurück.
Stark aufgelegt präsentiert sich auf dem Norisring bislang auch der Porsche 718 Cayman GT4 von Oskar Lind Kristensen (19/DNK) und Lachlan Robinson (21/AUS, beide AVIA W&S Motorsport), die mit 0,161 Sekunden Rückstand Platz vier belegten. Die Top Fünf komplettierten deren AVIA W&S Motorsport-Teamkollegen Hendrik Still (37/Kempenich) und Philipp Gogollok (19/Bad Homburg).
Vom ersten Startplatz aus losfahrend fiebert Härtling dem Sonntagsrennen regelrecht entgegen: „Es gilt zunächst, den Start zu überleben. Wenn das gelingt, heißt es, den Platz zu verwalten und im besten Fall zum Sieg zu fahren. Das ist das Ziel.“
Quelle: ADAC-Motorsport