- 45. Auflage des ADAC Zurich 24-Stunden-Rennen Nürburgring
- Mehr als 20 ADAC GT Masters-Piloten starten beim Eifelmarathon
- Drei Teams aus der „Liga der Supersportwagen“ kämpfen um den Sieg
Nur eine Woche nach dem zweiten Saisonlauf des ADAC GT Masters auf dem Lausitzring steht für zahlreiche Fahrer und Teams der „Liga der Supersportwagen“ am kommenden Wochenende (27.–28. Mai) bereits das nächste Event auf dem Programm: das ADAC Zurich 24h-Rennen auf dem Nürburgring. Und sie haben aussichtsreiche Chancen auf den Sieg. Start des Eifelklassikers ist am Samstag um 15.30 Uhr.
Christopher Mies (l.) u. Connor De Phillippi
Foto: ADAC-Motorsport
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Maximilian Götz (l.) u. Patrick Assenheimer starten für
unterschiedliche Mercedes Teams bei den 24h am Nürburgring
Foto: ADAC-Motorsport
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Chancen auf den Gesamtsieg rechnen sich auch Philipp Eng (27/A) sowie das BMW Team Schnitzer aus, die auf den BMW M6 GT3 setzen. Allerdings tritt der Österreicher nicht wie im ADAC GT Masters für die Mannschaft aus Freilassing an, sondern für einen anderen Rennstall. „Es gibt dort in diesem Jahr unfassbar gute Teams und Fahrer“, so Eng. „Mindestens 30 Autos haben eine Siegchance. Wir haben in der Vorbereitung alles getan, um ein gutes Ergebnis einzufahren. Aber eine Vorhersage zu machen ist nahezu unmöglich.“ Das BMW Team Schnitzer setzt zwei M6 GT3 für aktuelle und ehemalige DTM-Piloten ein.
Vier Fahrer aus der „Liga der Supersportwagen“ starten bei der 45. Auflage des ADAC Zurich 24h-Rennen im Porsche 911 GT3 R: Klaus Bachler (25/A), Mathieu Jaminet (22/F) sowie die Tabellenführer Sven Müller (25/Bingen) und Robert Renauer (32/Jedenhofen). „Ich freue mich, wieder beim 24-Stunden-Rennen zu starten, nachdem ich im vergangenen Jahr nicht dabei war“, sagt Porsche-Werksfahrer Müller. „Ich teile mir ein Fahrzeug mit drei Gentlemen-Fahrern in der Pro-Am-Kategorie. Unser Ziel ist es, dort den Klassensieg zu holen.“ Mit in der „Grünen Hölle“ eher seltenen Fahrzeugen treten Daniel Keilwitz (27/Villingen) und Marco Mapelli (29/I) an. Keilwitz, der ADAC GT Masters-Champion von 2013, tauscht seine Corvette C7 GT3-R gegen einen Ferrari 488 GT3, während Lamborghini-Werksfahrer Mapelli weiterhin auf den Huracán GT3 vertraut.
Premierenstimmung herrscht am Wochenende bei weiteren ADAC GT Masters-Fahrern. Sie pilotieren die neuen GT4-Fahrzeuge von Audi und BMW bei deren 24-Stunden-Premiere. Während Ricky Collard (20/GB) im BMW M4 GT4 antritt, teilen sich Rahel Frey (31/CH) und Patrick Huisman (50/NL) einen der beiden brandneuen Audi R8 LMS GT4. „Das ist ein sehr spannendes Projekt“, so Frey. „Für uns ist das erste Rennen des Audi R8 GT4 LMS ein Testeinsatz. Wir wollen möglichst viel lernen.“ Zu ihren Teamkollegen zählt mit Christian Abt (50/Kempten), der in der Eifel ein Renncomeback gibt, ein weiterer ehemaliger ADAC GT Masters-Champion.