Samstag, 20. August 2022

Erste Porsche-Pole: Christian Engelhart Schnellster auf nasser Strecke

Pole für Porsche: Christian Engelhart
Foto: Jens Hawrda

Erste Pole-Position in dieser Saison für Christian Engelhart (Starnberg) vom Team Joos Sportwagentechnik. Der Porsche-Pilot fuhr im Qualifying am Samstagmorgen auf nasser Strecke mit 1:35,596 Minuten die schnellste Zeit und geht erstmals in dieser Saison von Startplatz eins aus ins Rennen. Damit stehen die Chancen für den 35-Jährigen und seinen Fahrerkollegen Ayhancan Güven (24/TR) gut, sich mit dem Porsche 911 GT3 R #91 in der Gesamtwertung von Platz drei weiter nach vorn zu schieben.

„Mit der ersten Pole-Position auch für das Team Joos Sportwagentechnik sind wir sehr glücklich. Es begann ziemlich nervenaufreibend. Es gab am Anfang Probleme mit dem Wagen, die das Team jedoch schnell gelöst hat. Zudem waren wir das erste Mal in dieser Saison mit den Regenreifen unterwegs. Es war eine Riesen-Challenge für uns alle und ich bin stolz auf das ganze Team“, so Engelhart, der sich über den Pirelli Pole Position Award und drei Zusatzpunkte freuen konnte. Patric Niederhauser (30/CH) vom Team Rutronik Racing beendete das Zeittraining im Audi R8 LMS GT3 Evo II mit der Startnummer 15 als Zweiter und nimmt den neunten Lauf im ADAC GT Masters von der ersten Startreihe aus in Angriff.

Lokalmatador Maximilian Paul (22/Dresden), der zusammen mit Marco Mapelli (35/I) startet, bestätigte seine guten Leistungen aus dem Freien Training und wurde im Lamborghini Huracán GT3 Evo #71 Dritter. Markenkollege Albert Costa Balboa (32/E) von Emil Frey Racing sicherte sich im Lamborghini Huracán GT3 Evo mit der Startnummer 63 Rang vier. Bester Mercedes-AMG-Pilot war Marvin Dienst (25/Lampertheim), der bei seiner Serien-Rückkehr im Mercedes-AMG GT3 Evo #8 vom Mercedes-AMG Team ZVO Fünfter wurde.

Auf nasser Strecke gingen die Piloten am Samstagmorgen das erste Qualifying vorsichtig an und tasteten sich zu Beginn an die Ideallinie heran. Marvin Dienst fuhr im fünften Umlauf die erste Zeit unter 1:36,000 Minuten, zwei Runden später gelang Christian Engelhart die Bestzeit, die kein Pilot in den letzten fünf Minuten unterbieten konnte.


Quelle: adac-motorsport.de