Mittwoch, 15. September 2021

Stimmen der Piloten vor dem DTM Wochenende in Assen

Christian Klien (AUT), McLaren, JP Motorsport © DTM


#63 Mirko Bortolotti (ITA), Lamborghini, T3 Motorsport

„In der DTM zu debütieren, das ist wirklich cool. Ich bin sehr gespannt auf Assen, ich war nie zuvor auf dieser Rennstrecke.“

„Ich bekam einen Anruf von Lamborghini, ob ich in Assen in der DTM starten möchte. Ich habe sofort ja gesagt. Es war immer mein Traum, in der DTM zu fahren. Ich verfolge die DTM schon seit ich fünf Jahre war. Ich freue mich auf diese neue Erfahrung.“

„Es ist für mich gleich, ob ich als permanenter Teilnehmer oder als Gaststarter ein Rennen bestreite: Ich versuche immer, das Maximale zu erzielen. So auch in Assen unser Ziel. Das Team von T3 Motorsport hat gezeigt, dass sie sich von Rennen zu Rennen weiterentwickelt haben, Sie haben eine gute Qualität.“

„Die DTM bedeutet für mich, zu den Wurzeln zurückzukehren. Ich fahre nun schon sieben Jahre GT-Rennen, aber davor bin ich Kart- und Formel-Rennen gefahren – da ging es auch nur um mich. Das ist nun in der DTM wieder so. Wir können uns auf ein Set-up für einen Fahrer konzentrieren. Aber es gibt auch Einiges zu lernen, wie beispielsweise den Boxenstopp auf Zeit.“


#57 Philip Ellis (SUI), Mercedes-AMG, Team WINWARD

„Ich bin mit dem Saisonverlauf ziemlich glücklich. Klar, es hätten ein paar Punkte mehr sein können, denn es gab beispielsweise den ärgerlichen Ausfall im ersten Rennen in Monza.“

„Wir testen aktuell in Hockenheim, um für die drei letzten Rennen noch ein paar Verbesserungen zu finden. Da es gerade regnet, testen wir Regenreifen.“

„Konstanz ist enorm wichtig, vor allem wenn es um die vorderen Plätze in der Meisterschaft geht. Jetzt kommen drei verschiedene Rennstrecken, das ist ein guter Mix. Ich werde mich jedenfalls auf mich und meine eigenen Rennen konzentrieren.“

„Zur Vorbereitung auf Assen habe ich mir viele Videos angeschaut und bin im Simulator gefahren. Es geht darum, schon mal den Rhythmus für die Strecke zu finden. Aber die Vorbereitung läuft doch bei fast allen gleich, da gibt es keine Magie.“ 


#99 Sophia Flörsch (GER), Audi, Team ABT

„Das ist ein hartes Jahr für mich, denn die DTM hat einen extrem hohen Level. Aber es geht besser und besser.“

„Kelvin van der Linde ist ein sehr guter GT3-Fahrer. Er ist in jedem Rennen schnell. Er lässt nichts unversucht, aber es ist noch ein langer Weg mit verschiedenen Strecken, bis die Meisterschaft entschieden ist.“

„Die Strecke von Assen sieht cool aus. Ich bereite mich auch mit Daten und Videos vor und hoffe, damit schneller meinen Rhythmus zu finden.“

„Es ist einfach faszinierend, dass endlich wieder Zuschauer kommen können, auch ins Fahrerlager. Fotos zu schießen, Selfies zu machen, Autogramme zu geben – das ist toll.“


#11 Marco Wittmann (GER), BMW, Walkenhorst Motorsport

„Meine Erwartungen waren am Saisonbeginn ziemlich niedrig. GT3 war Neuland für mich, und der BMW M6 ist in seinem letzten Jahr. Doch zuletzt hatten wir mehrere gute Wochenenden, und jetzt ist es sehr schön, wo wir stehen. Ich will weiter konstant punkten. Zuletzt war ich dreimal auf dem Podium, dieses Momentum will ich mitnehmen. Assen liegt uns.“

„Assen ist eine coole Strecke, keine typische Tourenwagen/GT-Strecke. Ich habe das erste DTM-Rennen in Assen gewonnen – das war ein Highlight. Ich mag diese schnellen und mittelschnellen Kurven wirklich sehr, die liegen mir. Gerade die schnelle und lange Ramshoek-Kurve ist richtig cool. Ich bin gespannt, wie diese Kurve mit unseren Autos zu fahren ist.“

„Die DTM ist anders als in den Jahren zuvor. Aber es ist gutes Racing mit verschiedenen Marken, und das ist gut für die Fans. Die DTM rund um Gerhard Berger hat einen guten Job gemacht, die DTM ist so interessant wie lange nicht mehr.“


#91 Stéphane Kox (NED), Toyota, Ring-Racing – DTM Trophy

„Nachdem ich aufgrund meines Studiums zwei Jahre mit dem Rennsport ausgesetzt habe, musste ich mich zuerst wieder herantasten. Aber das ging ziemlich gut und ich habe schnell den Rhythmus wiedergefunden, obschon ich mich auch an ein anderes Auto, meinen Toyota, gewöhnen musste. Bisher bin ich ziemlich zufrieden.“

„Die DTM Trophy ist sehr hartumkämpft. Die Serie ist gut für junge und erfahrene Piloten. Es gibt viele verschiedene Marken, doch mit unserem Toyota entwickeln wir uns immer weiter nach vorne.“

„Es ist immer schön, auf heimischem Terrain zu fahren und Fans aus dem eigenen Land auf den Tribünen und im Fahrerlager zu sehen. Das ändert aber nichts auf der Strecke, da will ich möglichst konkurrenzfähig sein. Und Ramshoek ist etwas besonderes, eine echt coole Kurve.“

„Ja, die DTM ist mein Ziel, schon immer gewesen. Ich konzentriere mich aber zunächst einmal auf die DTM Trophy, und dann sehen wir mal.“