Mittwoch, 19. Juli 2017

DTM: Stimmen der Mercedes-Piloten vor dem Rennwochenende in Moskau

Die DTM gastiert an diesem Wochenende zum fünften Mal auf dem Moscow Raceway bei Wolokolamsk, rund 80 km nordwestlich von Moskau
  • Gary Paffett ist nach seinem Unfall im zweiten Lauf auf dem Norisring fit und erhält in Moskau ein anderes Chassis
  • 2016 erzielte Mercedes-AMG Motorsport im ersten Rennen in Moskau mit Robert Wickens, Paul Di Resta, Gary Paffett und Maximilian Götz einen Vierfach-Sieg
  • Ulrich Fritz: „So einen Zieleinlauf wie im letzten Rennen - sowas würde ich gerne nochmal erleben.“
Lucas Auer
Foto: Jens Hawrda
Lucas Auer:
„Der Kurs in Moskau ist unerhört anspruchsvoll. Da ist fast von allem etwas dabei. Die beiden Qualifyings werden ganz klar der Schlüssel sein. Wer da vorne ist, hat schon die halbe Miete. Enorm wichtig wird aber auch, dass wir in den Trainings ein gutes Setup finden, um die Reifen nicht zu sehr zu beanspruchen. Was die Meisterschaft betrifft, bleibe ich meiner Linie treu: ich schaue von Rennen zu Rennen.“
 
Gary Paffett:
„Ich hatte bei dem Unfall am Norisring viel Glück, ohne ernsthafte Verletzungen davon gekommen zu sein. Ich fühle mich gut und arbeite hart daran, in Moskau ein gutes Ergebnis einzufahren. Die Jungs haben unglaubliche Arbeit geleistet, um für Moskau ein anderes Chassis für mich vorzubereiten. Mein bisheriges Chassis ist in keiner so guten Verfassung und es wird lange dauern, bis es repariert ist. Das Wochenende am Norisring war nicht das Beste, aber wir sind bereit für Moskau. Ich mag die Strecke und bin im vergangenen Jahr dort auf die Pole Position gefahren. Hoffentlich wird es ein gutes Wochenende.“
 
Paul Di Resta:
„Wir haben nun die Saisonhalbzeit erreicht, was einen entscheidenden Moment darstellt. Moskau ist eine Strecke, auf der ich sehr gerne fahre. Hoffentlich können wir gemeinsam ein erfolgreiches Wochenende hinlegen und das Samstags-Ergebnis vom vergangenen Jahr wiederholen, als wir ebenfalls zu einem entscheidenden Zeitpunkt der Saison dort gefahren sind. Wir werden auf jeden Fall unser Bestes geben, um alles aus den beiden Rennen herauszuholen.“
Robert Wickens
Foto: Jens Hawrda
Robert Wickens:
„Ich freue mich riesig auf Moskau an diesem Wochenende. Bislang war es eine harte Saison für mich. Aber ich bin gespannt darauf, jetzt auf eine Strecke zu kommen, auf der ich 2016 meinen ersten Saisonsieg eingefahren habe. Es war ein verrücktes Rennen mit dem Wetter und allem. Entsprechend freue ich mich darauf, wieder nach Russland zu kommen und dort hoffentlich erneut viele Punkte mitzunehmen. Am Norisring lief es für mich nicht nach Plan. Es ist nie schön, wenn man am Sonntag aus der ersten Reihe startet und dann ohne Punkte die Heimreise antreten muss - ganz besonders, wenn man danach drei Wochen Zeit hat, um bis zum nächsten Rennen nachzudenken. Jetzt müssen wir einfach wieder raus auf die Strecke und Punkte sammeln.“
 
Edoardo Mortara:
„Ich bin gespannt auf das Rennwochenende in Moskau. Der Kurs gehört zwar nicht zu meinen absoluten Lieblingsstrecken des Jahres, aber nach den guten Ergebnissen am Norisring blicke ich dem Wochenende zuversichtlich entgegen. Wir machen gemeinsam Fortschritte und hoffentlich gelingt uns in Moskau der nächste Schritt.“
 
Maro Engel:
„Der Moscow Raceway ist eine neue Strecke für mich. Ich war bisher noch nie in Russland, umso mehr freue ich mich darauf. Ich habe schon von vielen Fahrern gehört, dass die Strecke sehr interessant ist und alles bietet, was eine Rennstrecke braucht. Persönlich möchte ich an diesem Rennwochenende wieder in die Spur zurückfinden und in die Punkteränge fahren. Das war an den letzten beiden Wochenenden aus diversen Gründen leider schwierig.“