Montag, 29. August 2016

DTM: Drei Fragen an Felix Rosenqvist

Foto: Mercedes-Motorsport
Felix, dein erstes Rennwochenende in der DTM liegt hinter dir. Wie ist es für dich gelaufen?

Felix Rosenqvist: „Es war wirklich großartig. In meinem ersten DTM-Rennen gleich in die Punkte zu fahren, war viel mehr als ich erwartet habe. Der Speed war von Anfang an da. Ich habe gehört, dass das seit dem Einstieg von BMW bisher nur zwei Piloten vor mir geschafft haben, allerdings noch niemand bei Mercedes. Das macht mich natürlich stolz. Nichtsdestotrotz muss ich auch sagen, dass es wirklich unheimlich schwer ist, in der DTM vorne mitzufahren. Das habe ich am Sonntag gemerkt. Die Fahrer haben alle ein unheimlich hohes Niveau.“

Was sagst du zu den Vorwürfen von Marco Wittmann, dass du ihn geblockt haben sollst?

Felix Rosenqvist: „Ich habe es ja bereits in einem TV-Interview gesagt. Ich finde das absolut lächerlich. Man muss sich die Daten doch nur einmal objektiv anschauen. Ich bin in der Runde, wo Marco meint, ich hätte ihn blockiert, meine schnellste Outlap des Wochenendes gefahren und es war am Ende der Runde immer noch eine Sekunde zwischen uns. Danach waren alle meine Sektoren grün. Außerdem gab es nicht einmal eine Untersuchung durch die Rennleitung und Marco stand auf Pole. In den Serien, in denen ich zuvor gefahren bin, geht es im Qualifying noch enger zu und da beschwert sich auch keiner.“

Gibt es schon Neuigkeiten bezüglich deines Einsatzes am Nürburgring?

Felix Rosenqvist: „Ja, das gibt es. Wir saßen nach dem Rennwochenende zusammen und Uli Fritz hat mir gesagt, dass ich auch am Nürburgring fahren werde. Das freut mich natürlich sehr. Ich kann es kaum erwarten und hoffe, dass ich die Leistung von Moskau auch in der Eiffel bestätigen kann.“