Xavi Forés (3C-Racing Team) ist
dieses Jahr in der Superbike scheinbar das Maß derr Dinge. In Oschersleben
beeindruckte er in Führung liegend mit immer neuen Rundenreckorden.
Xavi Forès war in Oschersleben nicht zu bremsen Foto: Jens Hawrda |
Neukirchner vor Reiterberger Foto: Jens Hawrda |
Im ersten Rennen folgten mit
Abstand Markus Reiterberger (VanZon-Remaha-BMW) und Forés Teamkollege Max
Neukirchner auf der Ducati Panigale. Max Neukirchner fand lange keinen Weg
vorbei an Reiterberger, erst in der elften Runde gelang im das entscheidende
Manöver und er setzte sich vor Reiterberger. In der dreizehnten Runde musste
das Rennen nach einem heftigen Highsider von Arie Voss abgebrochen werden.
Damit wurde Xavi Forès nach zwölf Runden als Sieger gewertet, Neukirchner wurde
Zweiter vor Reiterberger.
nach dem Sturz von Arie Vos (Kawasaki) wird der erste Lauf in der elften Runde abgebrochen Foto: Jens Hawrda |
Der Zweite Lauf war die
Wiederholung des ersten Laufes, nur das diesmal die Reihenfolge auf den Plätzen
zwei und drei eine andere war. Forès setzte sich an der Spitze sofort ab und
diesmal steckte Reiterberger hinter Neukirchner fest. In der sechsehnten Runde
konnte er jedoch überholen und gab den zweiten Platz bis ins Ziel auch nicht
mehr ab. Max Neukirchner wäre in der letzten Runde fast noch gestürzt, konnte
sich aber mit dem Ellenbogen gerade noch abfangen.
Matej Smrz (Yamaha) wurde in
beiden Läufen jeweils Vierter. Michael Ranseder (Honda) wurde jeweils Fünfter
bzw. Sechster und war damit nach der Nullrunde von Zolder auch relativ
zufrieden.
Xavi Forés:
„Das
war ein perfektes Wochenende für mich und ich musste hart arbeiten, ehe ich das
richtige Setup gefunden hatte. Ich bin richtig glücklich und auch dankbar für
die Elektronik, die uns zur Verfügung steht, die Reifen, über das Team.
Max Neukirchner:
Max Neukirchner Foto: Jens Hawrda |
Markus Reiterberger:
„Als ich im zweiten Lauf hinter Max fuhr, dachte ich irgendwann, dass ich nicht
mehr an ihm vorbeikomme, denn immer mehr überrundete Fahrer kamen ins Spiel. Es
war schon heftig, aber letztlich hat es ja doch noch geklappt. Nun freue ich
mich schon auf die Rennen am kommenden Wochenende auf dem Nürburgring. Das ist
MEIN Kurs – und eine BMW-Rennstrecke…“