Timo Scheider fährt im Jahr 2014 im Team Audi Sport Team Phoenix Foto: Jens Hawrda |
Schon sehr schwer. Ich habe mich persönlich bei den Jungs verabschiedet und
habe in meiner kleinen Rede immer wieder geschluckt und mit den Tränen
gekämpft. Wir haben in den vergangenen Jahren viele einmalige Momente und
Emotionen erlebt, darunter Höhepunkte wie meinen ersten Sieg und natürlich
meine beiden Titel. Alles, was ich in der DTM erreicht habe, habe ich Audi und
den Äbten zu verdanken.
Was für Erwartungen verbinden Sie mit dem Wechsel ins Meisterteam?
Ich habe mich gemeinsam mit Audi zu diesem Schritt entschieden, weil ich
glaube, dass mir ein Neuanfang mit neuen Menschen, neuer Energie und einem
freien Kopf gut tun wird. Die Phoenix-Jungs haben bewiesen, dass Sie zu den
Top-Teams der DTM gehören. Ich glaube, die Vorfreude ist auf beiden Seiten
groß.
Mit Champion Mike Rockenfeller haben Sie den stärksten aller möglichen Teamkollegen an Ihrer Seite?
Mit Champion Mike Rockenfeller haben Sie den stärksten aller möglichen Teamkollegen an Ihrer Seite?
Mike und ich kennen uns schon lange, kommen aus der gleichen Gegend und
verstehen uns gut. Trotzdem will ich mich auf der Strecke mit ihm messen und
wenn möglich natürlich schlagen. Auf diesen Wettkampf freue ich mich und er
sich auch.
An diesem Wochenende waren Sie zu Gast beim Ski-Weltcup in Kitzbühel – eine willkommene Abwechslung?
An diesem Wochenende waren Sie zu Gast beim Ski-Weltcup in Kitzbühel – eine willkommene Abwechslung?
Ja, das waren tolle Tage. Ich habe mich sehr über die Einladung von Audi
gefreut und bei den Veranstaltungen zwischen den Weltcup-Rennen viele tolle
Sportler kennengelernt.
Wie sieht Ihre weitere Vorbereitung auf die Saison aus?
Wie sieht Ihre weitere Vorbereitung auf die Saison aus?
Im Moment bestimmt das Training den Tagesablauf. Ich verbringe den Winter
dieses Mal in Kitzbühel und habe mir dort ein volles Programm zusammengestellt.
Im Februar treffe ich mich mit allen Audi-Piloten zum gemeinsamen
Trainingslager, dazu kommen Termine beim Team und dann auch endlich die ersten
Testfahrten. Ich kann es kaum erwarten, endlich wieder im Rennauto zu sitzen.