DTM-Fans erwartet in
Hockenheim ein spannendes Saisonfinale. Zwar hat sich Audi-Pilot Mike
Rockenfeller bereits beim neunten Lauf in Zandvoort vorzeitig den Fahrertitel
gesichert. Doch in der Team- und Herstellerwertung verspricht die Ausgangslage
einen packenden Dreikampf: Das Audi Sport Team Phoenix liegt nur drei Zähler
vor dem besten BMW-Team und zehn Punkte vor der besten Mercedes-Mannschaft. Im
Hersteller-Klassement führt Audi mit sieben Zählern Vorsprung auf BMW. Der
Gewinn aller drei Titel war Audi zuletzt beim werksseitigen Comeback 2004
gelungen.
Audi hat sich für das Saisonfinale in Hockenheim viel vorgenommen Foto: Audi-Motorsport |
Für die Audi-Piloten ist Hockenheim traditionell ein gutes Pflaster. Aus dem
aktuellen Kader haben Mattias Ekström, Jamie Green und Timo Scheider auf dem
Kurs bereits Siege erzielen können. Seit dem Comeback der DTM im Jahr 2000
stand fünfmal ein Audi-Fahrer ganz oben auf dem Podium. Im Mai dieses Jahres
startete der zweimalige Champion Timo Scheider in Hockenheim mit einer
Pole-Position in die Saison. Neuzugang Green gewann das Finale in seiner
Karriere schon zweimal.
Der 4,574 Kilometer lange Hockenheimring zählt zu den Lieblingskursen vieler DTM-Piloten. Grund ist neben der einmaligen Stimmung im stadionähnlichen Motodrom auch die Charakteristik der Strecke, die als technisch anspruchsvoll gilt und einen Mix aus schnellen Kurven und langsamen Passagen parat hält. Die lange Parabolika mit anschließender Spitzkehre bietet eine der besten Überholmöglichkeiten im ganzen DTM-Kalender. Die lange Gerade ist auch ein optimaler Bereich für den Einsatz des „Drag Reduction Systems“ (DRS), mit dem die Fahrer den Heckflügel per Knopfdruck am Lenkrad flach stellen können. Hockenheim ist zudem die erste Strecke, auf der Teams und Fahrer bereits Erfahrungen mit dem Optionsreifen gesammelt haben. Die neue, weichere Reifenmischung wurde beim Saisonauftakt im Mai zum ersten Mal im Rennen eingesetzt.
Der 4,574 Kilometer lange Hockenheimring zählt zu den Lieblingskursen vieler DTM-Piloten. Grund ist neben der einmaligen Stimmung im stadionähnlichen Motodrom auch die Charakteristik der Strecke, die als technisch anspruchsvoll gilt und einen Mix aus schnellen Kurven und langsamen Passagen parat hält. Die lange Parabolika mit anschließender Spitzkehre bietet eine der besten Überholmöglichkeiten im ganzen DTM-Kalender. Die lange Gerade ist auch ein optimaler Bereich für den Einsatz des „Drag Reduction Systems“ (DRS), mit dem die Fahrer den Heckflügel per Knopfdruck am Lenkrad flach stellen können. Hockenheim ist zudem die erste Strecke, auf der Teams und Fahrer bereits Erfahrungen mit dem Optionsreifen gesammelt haben. Die neue, weichere Reifenmischung wurde beim Saisonauftakt im Mai zum ersten Mal im Rennen eingesetzt.