In der Woche nach dem DTM – Rennen in der Lausitz führten alle drei Hersteller von Dienstag bis Donnerstag auf dem Lausitzring Test's durch, um sich auf die verbleibenden sechs Rennen der Saison vorzubereiten.
drei Testtage in der Lausitz unter extremer Hitze Foto: Jens Hawrda |
Dabei waren die Bedingungen extrem. Bei Aussentemperaturen von deutlich 30 Grad Celsius und Asphalttemeraturen von über 50 Grad herrschten in den Cockpits teilweise Temperaturen von 60 Grad, wie z.B. Timo Glock über Twitter mitteilte. Bei diesen Temperaturen war von den Fahrern vor allem gute Fitness gefragt. Aber auch für Antrieb und Bremsen der DTM-Fahrzeuge waren die Temperaturen ein Härtetest.
„Ich habe zu ersten Mal unter solchen extremen Wetterbedingungen im BMW M3 DTM getestet“, sagte Glock. „Bei meinen bisherigen Tests war es meist kühl und regnerisch. Es ist eine Herausforderung, bei diesen tropischen Temperaturen im Auto zu sitzen. Im Cockpit kann es dann sehr schnell extrem heiß werden. Da ist eine gute Fitness gefragt. Dennoch haben wir unser Testprogramm gut durchziehen können. Wir haben das Rennen am Lausitzring vor einer Woche noch einmal genau analysiert und unsere Lehren daraus gezogen. Es war ein guter Test, so dass wir nach der Sommerpause der DTM beim Rennen am Norisring wieder voll angreifen werden.“
Für BMW testeten Bruno Spengler, Joey Hand, Martin Tomczyk und Timo Glock, für Audi waren Tabellenführer Mike Rockenfeller sowie die beiden zweimaligen Champions Mattias Ekström und Timo Scheider bei den Lausitzring-Tests dabei.