Nach einem Jahr Pause gibt das Team Aust Motorsport unter der Führung von Frank Aust ein Comeback im Prototype Cup Germany. Am Steuer des Ligier JS P320 wechseln sich die beiden Piloten Sven Barth und Maxim Dirickx ab.
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Foto: Jens Hawrda |
„Ich freue mich wirklich, nach einer Unterbrechung von einem Jahr nun wieder Teil des Prototype Cup Germany zu sein“, sagt Teamchef Frank Aust, der auch 2024 immer den Kontakt zum Fahrerlager hielt. „Der Prototype Cup Germany ist eine tolle Rennserie, die noch relativ bezahlbar ist und sich über die Jahre auch weiterentwickelt hat. Der ADAC und die Creventic, die den Cup gemeinsam veranstalten, hören uns Teams zu und nehmen unsere Meinungen ernst. Nur so kann man sich gemeinsam weiterentwickeln und besser werden.“ Verbessert hat Aust Motorsport auch seinen Ligier; die Mannschaft blieb während der letztjährigen Pause also nicht untätig. „Wir waren bei TRE und haben uns dort intensiv mit der Weiterentwicklung unseres LMP3-Renners beschäftigt. Ich bin optimistisch, dass wir nun gestärkt in den Prototype Cup Germany zurückkommen.“
Mit dem 44-jährigen Deutschen Sven Barth und dem 20-jährigen Belgier Maxim Dirickx greifen zwei neue Fahrer ins Lenkrad des Aust-Renners. Beide Piloten waren bereits 2024 im Prototype Cup Germany am Start und begannen die Saison im Team Gebhardt Motorsport sogar gemeinsam, bis sich die Wege am dritten Rennwochenende trennten. In einem Duqueine D08 holte das Duo Barth / Dirickx als bestes Resultat einen fünften Rang auf dem Dekra Lausitzring. „Sven bringt die Erfahrung und das Know-How mit, das wir brauchen, um in dieser anspruchsvollen Serie erfolgreich zu sein. Er hat in seiner Karriere schon oft gezeigt, was er kann. Maxim ist ein vielversprechendes Talent, dem vielleicht noch etwas die Routine mit dem LMP3 fehlt. Schließlich ist er vor einem Jahr direkt aus dem Kartsport in den Prototype Cup Germany gekommen, konnte also auf null Erfahrung im Automobilsport zurückgreifen“, blickt der Teamchef auf seine Fahrerpaarung. „Aber wir werden vor dem ersten Lauf in Spa-Francorchamps noch testen gehen und denken, dass er an der Seite des Routiniers Sven Barth eine wirklich gute Saison abliefern kann.“
Quelle: ADAC-Motorsport