Freitag, 22. Oktober 2021

Marciello Schnellster im zweiten Freien Training

Raffaele Marciello Schnellster im zweiten Freien Training
Foto; Jens Hawrda

Mercedes-AMG-Pilot Raffaele Marciello fuhr im zweiten Freien Training des ADAC GT Masters in Hockenheim die beste Rundenzeit.

Dem Italiener, aktuell zusammen mit Partner Maximilian Buhk mit 18 Punkten Rückstand auf die Tabellenspitze Gesamtvierter, gelang in der 45-minütigen Session mit 1.38,543 Minuten die Bestmarke. Bereits kurz vorher hatte er sich mit 1.38,686 Minuten an die Spitze des Zeitentableaus gesetzt. „Platz eins fühlt sich natürlich gut an“, so der Italiener. „Wenn man Schnellster ist, bedeutet es in der Regel, dass alles gut läuft. Aber wirklich zählt es erst morgen im Qualifying. Das Ziel ist es, dann so weit wie möglich vorn zu stehen. Im Titelkampf kommt es an diesem Wochenende darauf an, mehr Punkte zu holen als unsere Gegner. Wir werden unser Bestes geben.“

Platz zwei ging mit einer Zeit von 1.38,708 Minuten an Lokalmatador Markus Winkelhock, der sich im Audi R8 LMS von Car Collection Motorsport mit Florian Spengler – ebenfalls Schwabe und aktuell Führender der Pirelli-Trophy-Wertung – abwechselt.

Dahinter fuhren die Markenkollegen Charles Weerts/Dries Vanthoor vom Team WRT auf Platz drei. Ihre Bestzeit: 1.38,752 Minuten. Vierte wurden Titelverteidiger Christian Engelhart und Thomas Preining (Küs Team Bernhard, 1.38,846 Minuten) im schnellsten Porsche 911 GT3 R. Dahinter platzierten sich Jusuf Owega und Patric Niederhauser (Phoenix Racing) in einem weiteren Audi als Fünfte.

Die Tagesbestzeit ging am Freitag an Lamborghini-Werksfahrer Franck Perera, der im ersten Freien Training mit 1.38,206 Minuten knapp 0,3 Sekunden schneller war als Marciello. „Es war ein guter Tag. Es ist ziemlich kalt, weshalb wir das Set-up vom gestrigen Testtag anpassen mussten. Das Team hat aber einen guten Job gemacht. Wir sind ziemlich zufrieden. Die Konkurrenz ist wieder sehr hart, aber wir wollen das bestmögliche Ergebnis einfahren, um Lamborghini im Titelkampf zu helfen. Mein Ziel ist es, wieder um die Pole zu kämpfen.“

Quelle: adac-motorsport.de