Schnellster am letzten Testtag: Mike Rockenfeller (Audi) Foto: Jens Hawrda |
Die Ergebnisse des Tests bestätigen, was die Fans und Zuschauer von der DTM gewohnt sind: Weniger als eine Sekunde trennte am Ende nahezu das gesamte Feld. Einzige Ausnahme war Christian Vietoris, der knapp eine halbe Sekunde langsamer war als der DTM-Neuling Esteban Ocon auf dem 23. Gesamtrang. Beim Gönnersdorfer lief längst nicht alles nach Maß, was seine Pensum von gerade 135 Runde belegt - es waren die wenigsten aller Piloten. Ganz anders lief es bei Markenkollge Daniel Juncadella. Trotz eines Unfalls am Mittwoch absolvierte er satte 348 Runden und setzte mit 1:33.141 Minuten die zweitschnellste Zeit der Woche. Exakt die selbe Distanz legte Ekström – der DTM-Champion von 2004 – zurück. Beide waren die fleißigsten Fahrer an allen vier Tagen, legten jeweils knapp 1.592 Kilomter zurück. Ekström: "Ja, es lief wirklich sehr gut. Ich hatte viel Zeit zum Testen – wir sind bereit, die Saison kann kommen."
Die schnellsten Runden der vier Tage (Top-Five):
1. Mattias Ekström, Audi, 1:32.964, 348 Runden
2. Daniel Juncadella, Mercedes-Benz, 1:33.141 348 Runden
3. Mike Rockenfeller, Audi, 1:33.197, 244 Runden
4. Tom Blomqvist, BMW, 1:33.214 251 Runden
5. Edoardo Mortara, Audi, 1:33.222, 233 Runden