- Sebastian Asch und Luca Ludwig tauschten das Cockpit des SLS AMG GT3 gegen das DTM-Meisterfahrzeug von 2015
- Belohnung für den Gewinn des Meistertitels im ADAC GT Masters 2015
- Prominente Rennfahrer-Väter Roland Asch und Klaus Ludwig wohnten dem ersten DTM-Test ihrer Söhne in Jerez de la Frontera bei und stiegen selbst noch einmal ins Cockpit
Foto: Mercedes-Motorsport |
Historischer Moment bei den Testfahrten in Jerez de la Frontera: Am Montag, 30. November erhielten die ADAC GT Masters-Champions von 2015, Sebastian Asch und Luca Ludwig, auf der südspanischen Strecke zum ersten Mal die Gelegenheit, ein DTM-Auto zu testen. Beide wurden damit für ihre Leistungen im AMG Customer Sports Programm belohnt.
Der Test fand vor den Augen ihrer prominenten Väter Roland Asch und Klaus Ludwig statt, die in den 90er Jahren selbst für Mercedes-Benz in der DTM an den Start gegangen sind. Ludwig gewann 1992 und 1994 zwei seiner drei DTM-Titel für die Marke mit dem Stern. In Jerez kehrten beide Väter für ein paar Runden in das Cockpit eines DTM-Fahrzeugs zurück.
Sebastian Asch und Luca Ludwig gewannen in der Saison 2015 gemeinsam das ADAC GT Masters in einem Mercedes-Benz SLS AMG GT3. Zusammen besitzen sie die Erfahrung aus 76 Starts im Renn-Flügeltürer. Der DTM-Test war eine Belohnung für ihre Leistungen im AMG Customer Sports Programm.
Foto: Mercedes-Motorsport |
Sebastian Asch:
„Zunächst möchte ich mich bei Mercedes-AMG dafür bedanken, dass ich ihr DTM-Auto testen durfte. Es ist einfach verrückt, wie gut das Auto in den Kurven liegt. Ich saß im Cockpit und konnte nicht mehr aufhören, ständig zu grinsen. Es ist Wahnsinn, wie direkt das Auto reagiert und wie spät man damit bremsen kann. Man braucht jedoch eine gewisse Zeit, um sich an das hohe Abtriebsniveau zu gewöhnen. Der Test hat richtig Laune gemacht. Es war ein schöner Motivationsschub für mich, ein paar Runden mit dem DTM-Meisterauto drehen zu dürfen.“
Luca Ludwig:
„Ich habe in Jerez zum ersten Mal die Gelegenheit erhalten, in einem DTM-Auto zu fahren. Das war für mich eine riesen Ehre und Freude. Auch weckte es Erinnerungen an meine Jugend, in der ich durch meinen Vater viel Zeit in der Mercedes-Benz DTM-Familie verbracht habe. Entsprechend war es für mich ein sehr emotionaler Moment, zum ersten Mal selbst in ein DTM-Auto steigen zu dürfen. Ich bin von Beginn an gut zurechtgekommen. Aber es ist eine ganz andere Welt als ein GT-Rennfahrzeug. Man benötigt einfach eine gewisse Eingewöhnungszeit, bis man am Limit ist. Am Ende hatte ich aber das Gefühl, dass ich wusste, wo sich das Limit des Autos befindet. Insgesamt bin ich mit dem Tag super happy.“
Roland Asch:
„Für mich war dieser Test zusammen mit meinem Sohn das absolute Highlight. Ich bin 1994 zum letzten Mal mit der AMG Mercedes C-Klasse in der DTM gefahren. Seitdem habe ich die DTM immer verfolgt. Nun bin ich das erste Mal wieder in einem aktuellen DTM-Auto gefahren. Das war der absolute Wahnsinn. Es hat mir riesigen Spaß gemacht. Jetzt weiß ich, was die Fahrer heutzutage leisten. Gerade im Grenzbereich ist es nicht einfach, alles herauszuholen. Es ist unglaublich, was Jungs wie Sebastian in so einem Auto alles leisten können.“
Klaus Ludwig:
„Das war ein schönes Erlebnis. Ich habe auf meinen Runden ein Gefühl dafür bekommen, wie sich ein modernes DTM-Auto fährt. Man muss ganz klar den Hut vor den Jungs ziehen, die mit diesem Auto bis an die Grenzen gehen. Es braucht sehr viel Übung und sehr viel Talent, um ein aktuelles DTM-Fahrzeug so am Limit zu bewegen, wie die Jungs das heute machen. Chapeau.“