Kurz vor dem Saisonstart
2013 der GT-Masters-Serie am 26.-28.April 2013 in der Motorsportarena Oscherleben
hier kurz die Neuerungen im Überblick:
Foto: Jens Hawrda |
Fernsehübertragung:
Die Fernsehüberteagung bei
Kabel 1 beginnt sonnabens und sonntags bereits 12.00 Uhr und damit 15 Minuten
eher als im vergangenen Jahr. Es wird einen neuen Kommentator geben. Formel-1
Kommentator Jacques Schulz wird erstmals die Liveübertragung bei Kabel 1
kommentieren, unterstützt wird er dabei vom Rennfahrer und Sportwagenexperten
Patrick Simon.
Strecken:
In 2013 startet die
GT-Masters auf zwei neuen Strecken. Die Formel-1-Strecke in Spa-Francorchamps
in Belgien wird im Mai gefahren um dann im September auf dem Slovakia-Ring in
der Slovakei erstmals zu starten.
Fahrzeuge:
Das Team Lampda wird in 2013
den neue entwickelten Ford GT einsetzen. Das Team Leipert wird zwei neu
entwickelte Lamborghini Gallardo FL2 einsetzen. Auch Porsche und Audi setzen in
der Saison 2013 deutlich überarbeitete Versionen ihres Audi R8 LMS ultra bzw.
Porsche 911 GT3 R ein.
Fahrer:
In 2013 werden wir
zahlreiche neue Fahrer sehen. So wird z.B. die ehemalige DTM-Pilotin Rahel Frey
einen Audi R8 pilotieren. Die aus der Formel-Masters kommende Christina Nielsen
(Dänemark) wird mit einem Porsche 911 am Start sein. Ex-DTM-Pilot Markus
Winkelhock, der bereits GT-Masteres Einsätze bestritten hat wird dieses Jahr
die gesamte Saison für das Team Abt bestreiten.
Tickets:
Erstmals können Tickets zu
allen acht Veranstaltungen im Vorverkauf online über die Website www.adac.de/motorsport,
in allen ADAC-Geschäftsstellen, online über www.eventim.de oder in einer von
europaweit 20.000 Vorverkaufstellen von 'Eventim' erworben werden. Tickets gibt
es bereits ab 20 Euro inklusive Zutritt zum Fahrerlager.
Fahrzeugeinstufung:
Als Grundlage für die
Fahrzeugeinstufung ("Balance of Performance"), die die
Chancengleichheit der unterschiedlichen Supersportwagen im GT-Masters
gewährleistet, dient auch 2013 die vom Automobilweltverband FIA ermittelte
Basiseinstufung für alle Sportwagen nach GT3-Reglement. Die Grundeinstufung
wird von der FIA vor Saisonbeginn durch Messungen von Motorleistung und Abtrieb
ermittelt. Die Fahrzeugeinstufung für das GT-Masters erfolgt dann anhand dieser
Daten durch ein eigens angepasstes, neues Rechenmodell, in dem
GT-Masters-spezifische Parameter wie Reifen ergänzt werden. Für die
Fahrzeugeinstufung zeichnet sich auch in der Saison 2013 alleine der Deutsche
Motor Sport Bund (DMSB) verantwortlich.
Fahrereinstufung:
Die Fahrer werden weiterhin
gemäß ihren bisherigen motorsportlichen Erfolgen durch den Automobilweltverband
FIA in die Kategorien "Platin", "Gold", "Silber"
und "Bronze" eingestuft. Danach richtet sich auch die
Fahrereinstufung im GT-Masters. Die Vollprofis der FIA-Kategorien
"Platin" und "Gold" werden im GT-Masters zu einer Kategorie
zusammengefasst.
Gentlemenwertung:
Alle Fahrer der
Fahrereinstufung "Bronze" treten 2013 in der mit 75.000 Euro
Preisgeld dotierten Gentlemenwertung gegeneinander an.
Handicapgewichte:
Gemäß ihren
Fahrereinstufungen werden die Fahrerpaarungen auch weiterhin mit Handicapgewichten
belegt. Zwei Fahrer der Einstufungen Gold und Platin auf einem Auto erhalten 40
Kilogramm Handicapgewicht (bisher 60 Kilogramm). Niedriger eingestufte Fahrer
("Silber oder "Bronze") haben durch eine Abstufung der
Handicapgewichte weiterhin einen Gewichtsvorteil von bis zu 40 Kilogramm
gegenüber den Profi-Fahrern der Einstufungen "Gold" oder
"Platin".