- Philipp Eng Schnellster im Zeittraining für Sonntagsrennen in Oschersleben
- Porsche-Werksfahrer Sven Müller startet ebenfalls aus Reihe eins
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Philipp Eng holt Pole für Sonntagsrennen
Foto: Jens Hawrda
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Wärmeres Wetter und eine Strecke mit mehr Grip sorgten im zweiten Zeittraining für deutlich schnellere Rundenzeiten als in der Samstagssession. Mit seiner Bestzeit von 1.25,322 Minuten war Eng rund 0,8 Sekunden schneller als der Pole-Sitter des Samstagsrennen, Mathieu Jaminet. Für Eng ist es die dritte Pole-Position im ADAC GT Masters - herausgefahren mit drei verschiedenen Marken: Porsche, McLaren und BMW. Gleichzeitig ist es die Premieren-Pole für den BMW M6 GT3 in der Rennserie.
"Ich freue mich sehr, die erste Pole-Position mit dem BMW M6 GT3 geholt zu haben", so Eng, der sich das Fahrzeug mit Ricky Collard (20/GB) teilt. "Wir haben nicht damit gerechnet beim ersten Rennwochenende des BMW Team Schnitzer im ADAC GT Masters gleich auf die Pole zu fahren. Das Team hat einen tollen Job gemacht und mich zum genau richtigen Zeitpunkt auf die Strecke geschickt, damit ich eine freie Runde hatte. Das Auto war perfekt. Jetzt freue ich mich auf das Rennen. Ricky hat gestern schon gezeigt, dass er trotz seiner geringen Erfahrung im GT3-Sportwagen im Rennen schnell unterwegs ist. Wir wollen auf das Podium fahren."
Als Zweiter qualifizierte sich mit einer Rundenzeit von 1.25,345 Minuten Sven Müller (25/Bingen) im Porsche 911 des Teams Precote Herberth Motorsport. Der Porsche-Werksfahrer bildet ein Fahrerteam mit Robert Renauer (32/Jedenhofen). Mit der Corvette C7 von Jules Gounon (22/F) und Daniel Keilwitz (27/Villingen, beide Callaway Competition) sowie dem Lamborghini Huracán von Marco Mapelli (29/I) und Norbert Siedler (34/A, beide Team HB Racing) auf den Positionen drei und vier starten vier verschiedene Marken aus den ersten beiden Startreihen in das Sonntagsrennen.
Ezequiel Perez Companc (22/RA) und Mirko Bortolotti (27/I, beide GRT Grasser-Racing-Team) wurden in einem weiteren Lamborghini Fünfte. Bester Audi war der R8 von Dennis Marschall (20/Eggenstein-Leopoldshafen) und Patric Niederhauser (25/CH, beide Aust Motorsport), der auf den sechsten Startplatz fuhr. Insgesamt 15 Fahrzeuge lagen in der Sitzung innerhalb von rund einer Sekunde.