Robert Wickens (Mercedes) Schnellster im ersten freien Training in Zandvoort Foto: Jens Hawrda |
Vieles deutet somit darauf hin, dass die bisherige Rekord-Rennrundenzeit von Marco Wittmann (1:32.411 Minuten/2014) nach diesem Wochenende nicht mehr Bestand haben wird – sofern die Wetterlage stabil bleibt. Schon bei den vergangenen Rennwochenenden in Spielberg, am Lausitzring und auf dem Norisring wurden neue Rundenrekorde in den Rennen aufgestellt.
Gleich acht Fahrer knackten am Freitagabend die 1:32-Minuten-Marke – fünf von ihnen saßen in einem Mercedes. Der Zweitschnellste, Daniel Juncadella, benötigte 1:31.738 Minuten, der Drittschnellste, Christian Vietoris, hatte seine beste Runde in 1:31.791 Minuten beendet. Gary Paffett (1:31.894 Minuten) schaffte es auf Platz fünf, Lucas Auer (1:31.962 Minuten) auf Rang sieben.
Hinter dem Mercedes-AMG-DTM-Trio setzte Mattias Ekström die viertschnellste Zeit. Einen Tag nach seinem 38. Geburtstag beendete er seine beste Runde nach 1:31.816 Minuten und war damit vor Mike Rockenfeller (1:31.990 Minuten/Platz 8) bester Audi-Fahrer. Als schnellster BMW-Pilot gelang Bruno Spengler kurz vor dem Ende der Session noch der Sprung unter die 1:32-Minuten-Marke. Er belegte nach seiner Zeit von 1:31.937 Minuten den sechsten Rang. Probleme gab es dagegen beim Gesamtführenden Marco Wittmann. Er zeitete lediglich vier Runden und belegte mit einem Rückstand von 1,403 Sekunden den letzten Platz.
Text übernommen von: dtm.com