- Meistermannschaft des Vorjahres greift auch 2016 nach dem Gewinn des Fahrertitels
- Team aus Niederzissen setzt zwei neue Mercedes-AMG GT3 ein
- Champions Luca Ludwig und Sebastian Asch bilden eine Fahrerpaarung
Sebastian Asch (l.) u. Luca Ludwig wollen ihren Titel 2016 verteidigen Foto: Jans Hawrda |
In der Saison 2016 werden die Karten im ADAC GT Masters neu gemischt. In einem Starterfeld voller starker Piloten und vieler neuer Supersportwagen muss sich auch Zakspeed beweisen.. „Wir hatten in der ersten Saisonhälfte tolle Rennen, in der zweiten Hälfte sind wir dann etwas eingeknickt und haben teilweise Fehler gemacht“, blickt Teamchef Peter Zakowski auf die Saison 2015 zurück. „Ich denke auf jeden Fall, dass wir in diesem Jahr das Potenzial haben, wieder um den Titel zu fahren. Es gib sicherlich einige Unbekannte, zum Beispiel wie das neue Auto laufen wird, wie die Konkurrenten einzustufen sind – aber ich bin zuversichtlich, dass wir von Beginn an vorn mitfahren können.“
Ludwig blickt auf die zehnte Saison des ADAC GT Masters voraus: „Das Jahr wird sicherlich besonders hart, denn die Konkurrenz ist sehr gut einzuschätzen. Aber wir haben uns auch über den Winter verbessert. Wir haben ein neues Auto und müssen sicherlich noch einiges lernen, aber wir sind strukturell und organisatorisch viel besser aufgestellt als 2015. Ich hoffe natürlich, dass wir in diesem Jahr auch wieder um den Titel fahren können.“
„Ich freue mich schon sehr auf diese Saison“, sagt Teamkollege Sebastian Asch. „Wenn man einige der Namen im Starterfeld liest – das ist schon eine starke Ansage. Viele Marken sind mit ihren neuen Autos vertreten, und ich denke, da weiß momentan noch niemand, wer der Favorit sein wird. Unser Ziel ist ganz klar die Titelverteidigung. Schließlich haben wir auch die Nummer 1 auf dem Auto. Dafür müssen wir geradestehen. Wir haben dieses Jahr eine neue Teamaufstellung mit einem neuen Ingenieur und wenn wir dann alle bei den Testtagen in Oschersleben das erste Mal zusammen auf die Strecke gehen, werden wir sehen, wie unsere Chancen einzuschätzen sind.“