Superstock 1000: Gines und Fritz ganz vorn
In der zweiten Startreihe des kombinierten Superbike/Superstock 1000-Feldes standen mit Marvin Fritz (Bayer-Bikerbox Racing), Stefan Kerschbaumer (Leitwolf.cc Racing) und Michal Filla (BMW Sikora Motorsport) drei Stockfahrer. Die bisherigen Favoriten Mathieu Gines (Langenscheidt Racing by Fast Bike Service) und Roman Stamm (Kawasaki Schnock Team Motorex) mussten von Position neun respektive 13 ins Rennen gehen. Fritz legte einen starken Start hin und führte das Superstock 1000-Feld an.
Für den Trainingsschnellsten Kerschbaumer war das Rennen nach einer Kollision mit Matej Smrz schon in der ersten Runde zu Ende. In der sechsten Runde verabschiedete sich dann auch Michal Filla aus dem Rennen, Marvin Fritz rollte kurze Zeit später aufgrund einer defekten Zündspule an die Box. Jetzt war der Weg frei für einen Kampf um den Sieg zwischen Gines, Stamm und Lukas Trautmann (Freudenberg Racing Team). Stamm ging zwei Mal an Gines vorbei, musste aber jedes Mal durch ein eigenes „Missgeschick“, wie er sagte, die Führung abgeben. Die Hitze machte es den Fahrern schwer. Die besten Karten hatten die, die mit den schmierenden Reifen klar kamen. Am Ende entschied Gines das Rennen vor Stamm und Trautmann für sich.
In der zweiten Startreihe des kombinierten Superbike/Superstock 1000-Feldes standen mit Marvin Fritz (Bayer-Bikerbox Racing), Stefan Kerschbaumer (Leitwolf.cc Racing) und Michal Filla (BMW Sikora Motorsport) drei Stockfahrer. Die bisherigen Favoriten Mathieu Gines (Langenscheidt Racing by Fast Bike Service) und Roman Stamm (Kawasaki Schnock Team Motorex) mussten von Position neun respektive 13 ins Rennen gehen. Fritz legte einen starken Start hin und führte das Superstock 1000-Feld an.
Stefan Kerschbaumer, viel Pech am Hungaroring Foto: Superbike*IDM |
Mathieu Gines (#41) vor Chris Burri (#34) Foto: Superbike*IDM |
Mathieu Gines nach dem Sieg: „Es war ein sehr harter Tag für ein Rennen. Ich habe gebraucht, um mich an den Kurs zu gewöhnen. Aber jetzt hatte ich ein gutes Gefühl.“
Marvin Fritz nach dem Sieg: „Ich habe gebissen wie ein Idiot, um an den Superbikern dranzubleiben. Die Pace war das ganze Wochenende super und nach meinem Sturz am Freitag hat mein Team alles perfekt wiederhergestellt.“
Supersport 600: Bühn und Lauslehto erneut auf Platz eins
„Es wäre mal wieder an der Zeit für einen Sieg“, sagte Jan Bühn (Team Räth-Romero-Yamaha) nach dem Freitagstraining. Ihm liege das Layout des Hungarorings, die vielen Richtungswechsel kämen ihm zugute. Zudem war Bühn, der vergangenes Jahr in der Spanischen Meisterschaft unterwegs war, an die Hitze gewöhnt. Dass für ihn in Ungarn alles passte, bewies er im ersten Rennen eindrucksvoll. Bühn startete von der Pole-Position und konnte sich direkt vom Feld absetzen. Tatu Lauslehto (Team Suzuki Stoneline-Mayer) wurde Bühn erst gegen Ende des Rennens nochmal gefährlich, machte aber im entscheidenden Moment einen Fehler und blieb an Position zwei zurück. Auf Platz drei fuhr Jasha Huber (Kawasaki Schnock Team Motorex), der sich gegen Konstantyn Pisarev und Christian Stange (HPC-Power Suzuki Racing) durchsetzen konnte.
„Es wäre mal wieder an der Zeit für einen Sieg“, sagte Jan Bühn (Team Räth-Romero-Yamaha) nach dem Freitagstraining. Ihm liege das Layout des Hungarorings, die vielen Richtungswechsel kämen ihm zugute. Zudem war Bühn, der vergangenes Jahr in der Spanischen Meisterschaft unterwegs war, an die Hitze gewöhnt. Dass für ihn in Ungarn alles passte, bewies er im ersten Rennen eindrucksvoll. Bühn startete von der Pole-Position und konnte sich direkt vom Feld absetzen. Tatu Lauslehto (Team Suzuki Stoneline-Mayer) wurde Bühn erst gegen Ende des Rennens nochmal gefährlich, machte aber im entscheidenden Moment einen Fehler und blieb an Position zwei zurück. Auf Platz drei fuhr Jasha Huber (Kawasaki Schnock Team Motorex), der sich gegen Konstantyn Pisarev und Christian Stange (HPC-Power Suzuki Racing) durchsetzen konnte.
Jahn Bühn Sieg im ersten Rennen Foto: Superbike*IDM |
In der Klasse SuperNaked holte Udo Reichmann (Völpker NRT 48) einen Doppelsieg auf dem Hungaoring.
Jan Bühn nach dem Sieg: „Das Wochenende verlief absolut reibungslos, ich konnte mich kontinuierlich steigern. Die zweite Qualifikation nutzten wir, um bei ähnlichen Temperaturverhältnissen das Rennen zu simulieren, das hat viel gebracht. Das neue Fahrwerk funktioniert einwandfrei und bringt Konstanz rein.“
Tatu Lauslehto nach dem Sieg: „Mein Start war ganz okay, aber Bühn war schneller als ich. Ich wollte aber nichts riskieren und keine Fehler machen. Als Bühn stürzte, spulte ich meine Runden ab. Die Hitze war für mich kein Problem.“