Foto: Jens Hawrda |
In der vergangenen Saison standen gleich zwei BMW Fahrer in Zandvoort auf dem Treppchen: Der amtierenden DTM-Champion Marco Wittmann (DE) belegte Rang zwei, Martin Tomczyk (DE) wurde Dritter. Zudem konnte das BMW Team RMG vorzeitig den Gewinn der DTM-Teammeisterschaft feiern. Nach Platz sechs in einem turbulenten Rennen mit vier Safety-Car-Phasen war Maxime Martin (BE) auch der Titel „Rookie des Jahres“ nicht mehr zu nehmen.
In Zandvoort startet die DTM ihre diesjährige Europareise. Nacheinander stehen neben dem Gastspiel in den Niederlanden auch die Rennen in Spielberg (AT) am 1. und 2. August sowie die beiden Läufe in Moskau (RU) am 29. und 30. August auf dem Programm. Während der „Red Bull Ring“ und der „Moscow Raceway“ moderne Rennstrecken sind, ist der „Circuit Park“ ein Kurs alter Schule. Mit seinen Kuppen und Bodenwellen gleicht jede Runde einer Achterbahnfahrt. Speziell ist auch der Sand, der vom Küstenwind über die Fahrbahn geweht wird. Eine der besten Überholmöglichkeiten bietet die Tarzanbocht, die erste Kurve am Ende der Start-und-Zielgeraden. 2013 sicherte sich Augusto Farfus (BR) in Zandvoort mit dem 50. Sieg für den BMW M3 in der DTM einen Platz in den Geschichtsbüchern.