Samstag, 16. Dezember 2017

DTM: Maxime Martin verläßt BMW

Maxime Martin verlässt überraschend BMW
Foto: Jens Hawrda
Nach vier Jahren und 64 Rennen verlässt Maxime Martin überraschend BMW. In seiner Zeit in der DTM feierte Maxime Martin drei Siege und zehn Podestplätze, holte drei Polepositions für BMW. Auch schon vor und dann währen seiner DTM - Zeit war Martin eine feste Größe für BMW im GT-Sport, er hatte sich 2012 mit Platz zwei in der BMW Sports Trophy aus dem Kundensport-Programm für Einsätze im Werksfahrer-Aufgebot empfohlen. Er startete 2013 als Stammpilot für das BMW Team RLL in der American Le Mans Series (ALMS) und wechselte 2014 in die DTM.

„Ich möchte Maxime Martin für seinen Einsatz in den vergangenen fünf Jahren im Namen von BMW Motorsport herzlich danken“, sagt BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt: „Maxime hat gezeigt, dass man es bei uns aus dem Kundensport bis an die Spitze des Werkssports schaffen kann. Es war immer beeindruckend zu sehen, wie mühelos er die Umstellung zwischen DTM- und GT-Fahrzeug hinbekommen hat. Wir wünschen ihm auf seinem weiteren Weg im Motorsport alles Gute.“

„Ich hatte definitiv eine tolle Zeit bei BMW, davon fünf Jahre als offizieller BMW Werksfahrer. Die zwei Jahre zuvor war ich bereits mit dem Marc VDS Racing Team in einem BMW gefahren. Somit war ich insgesamt sieben Jahre lang mit der Marke verbunden, zunächst über den Kundensport, dann als Werksfahrer. Wir haben zusammen großartige Erfolge gefeiert, mit Siegen und Podiumsplatzierungen in der DTM, dem Sieg bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps sowie zweiten Plätzen beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Ich möchte mich bei Jens Marquardt, Adam Baker und Rudi Dittrich bedanken, die vor fünf Jahren an mich geglaubt und mir die Chance gegeben haben, als Werksfahrer zu BMW zu kommen. Doch manchmal braucht man Veränderungen und neue Herausforderungen. Deshalb habe ich entschieden, mich einer solch neuen Herausforderung zu stellen. Ich freue mich auf das, was mich erwartet, aber es war eine großartige Zeit bei BMW, und ich möchte allen danken, die daran beteiligt waren“, sagt Martin.