- Auftritt beim SUPER GT-Finale in Motegi
- Duval, Farfus und Engel als Fahrer nominiert
- Weiteres Zeichen für Zusammenarbeit von ITR und GTA
Besuch der japanischen Super-GT-Serie beim Saisonfinale 2017 am Hockenheimring Foto: dtm.com |
Für die beiden DTM-Piloten Duval und Farfus sind Japan und die SUPER GT kein Neuland. Beide waren in der Serie bereits am Start. Duval fuhr dort von 2006 bis 2012 insgesamt 57 Rennen, holte fünf Siege und stand sechsmal auf der Pole-Position. 2010 gewann der Franzose im Team Weider Honda Racing zusammen mit Takashi Kogure den Meistertitel. „Es war toll, dass die SUPER GT in Hockenheim dabei war“, blickt der Franzose auf das DTM-Finale zurück. „Die Autos sind mindestens so spektakulär wie die der DTM und alle fünf gemeinsam zu sehen war der Wahnsinn. Umso mehr freue ich mich als ehemaliger Super GT Champion mit meinem DTM Auto nach Japan zurück zu kommen.“ Beim Auftritt der DTM in Motegi präsentiert Duval den japanischen Motorsport-Fans sein 2017er Castrol EDGE Audi RS 5 DTM.
Farfus ist in seiner Karriere zweimal in der SUPER GT-Serie an den Start gegangen, beide Male in der GT300-Kategorie. „Es ist eine große Ehre für mich, den BMW M4 DTM vor den japanischen Motorsport-Fans präsentieren zu dürfen. Ich bin in dieser Saison bei den 1000km von Suzuka gestartet und habe die fantastische Atmosphäre hautnah miterlebt.“, sagt der Brasilianer, der 2014 in Suzuka Dritter wurde. „Ich bin überzeugt, dass die DTM-Fahrzeuge dort sehr willkommen sein werden.“ Farfus wird in Japan den BMW M4 DTM von Tom Blomqvist pilotieren.
Nicht nur die SUPER GT wird eine neue Erfahrung für Maro Engel. „Ich war noch nie in Japan. Daher bin ich auf das Rennen gespannt und natürlich auch auf die Reaktion der japanischen Fans auf unseren Mercedes-AMG DTM“, sagt er. Der DTM-Rückkehrer, der in dieser Saison seinen ersten Sieg feierte, fährt in seinem aktuellen Mercedes-AMG C 63 DTM SILBERPFEIL Energy die Demonstrationsrunden in Motegi.