Mittwoch, 14. Dezember 2016

Robert Wickens: „Der Film zeigt die Freundschaften innerhalb des Teams“

Weltpremiere: In der Saison 2016 wurde das Mercedes-AMG DTM Team erstmals in der Geschichte der DTM das gesamte Jahr über von einem Kamerateam begleitet. Der Fokus des Films liegt aber nicht auf dem Renngeschehen, sondern auf den Menschen, die den Sport leben und prägen. Hausbesuche bei den Fahrern, Interviews mit Verwandten und Freunden - das alles und noch viel mehr erwartete die Besucher bei der Filmpremiere am vergangenen Donnerstag in Stuttgart. Wer nicht dabei war, keine Sorge: Die Dokumentation „NO REGRETS - THE 2016 MERCEDES-AMG DTM TEAM STORY“ wird noch in diesem Jahr im deutschen Free-TV zu sehen sein.
Robert Wickens
Foto: Jens Hawrda
Drei Fragen an Robert Wickens:

Robert, wie hat dir die Dokumentation „NO REGRETS - THE 2016 MERCEDES-AMG DTM TEAM STORY“ gefallen?

Robert Wickens: Der Film war richtig gut. Natürlich bin ich voreingenommen, weil es um mein Team, meine Kollegen und meine Familie geht. Der Film war unglaublich. Er fing die Emotionen der DTM und unserer Saison sehr gut ein. Er zeigte, was wir durchgemacht haben und wie wir zurückgeschlagen haben. Es war eine schöne Geschichte.

Was war dein persönliches Highlight?

Robert Wickens: Es gab viele, aber für mich war es die Art und Weise, wie wir der Welt zeigen konnten, was für Freundschaften wir innerhalb des Teams haben. Es wissen sicherlich nur wenige Menschen darüber Bescheid, wie eng die Fahrer bei uns zusammenarbeiten. Das habe ich zuvor noch nie in dieser Form erlebt. Davon abgesehen war es ziemlich cool, mich als Kind zu sehen. Ich wusste nicht, dass diese Clips Teil des Films sein würden. Das weckte einige Emotionen in mir. Auch zu hören, wie mein Vater über mich sprach. Alles in allem war es eine surreale Erfahrung. Ich hätte niemals im Leben gedacht, dass ich einmal Teil eines solchen Films sein würde.

Weihnachten steht vor der Tür: Wie verbringst du die Feiertage?

Robert Wickens: Ich fliege zurück nach Kanada und erhole mich mit Freunden und Familie. Die Feiertage verbringe ich in Kanada, bevor es für Karli und mich über den Jahreswechsel nach Barbados geht. Dort heiratet einer unserer Freunde, das wird sicher schön.