Foto: Jens Hawrda |
„Wegen der Änderungen in der DTM mussten wir unsere Strukturen anpassen“, begründet BMW Motorsport Direktor Jens Marquardt. „Gleichzeitig ergaben sich im Rahmen unseres neu geordneten Motorsport-Programms neue Arbeitsfelder und Einsatzgebiete. Darauf ist die neue Struktur nun perfekt zugeschnitten.“ So hält der Hersteller auch weiterhin an den Teams MTEK und Schnitzer fest, wird diese jedoch in der WEC beziehungsweise im GT-Sport beschäftigen.
RMG und RBM sind seit dem DTM-Comeback der Marke 2012 in der Serie vertreten – und das mit großem Erfolg. Die RMG-Mannschaft von Teamchef Stefan Reinhold konnte 2014 den Teamtitel erringen und mit Marco Wittmann zwei Mal (2014 und 2016) den Fahrertitel feiern. Das Team RBM war in der vergangenen Saison als Gesamt-Dritter hinter RMG das zweiterfolgreichste BMW-Team. 2013 hatte Bart Mampaey mit seiner Crew um den Titel gekämpft und in der Teamwertung Rang zwei belegt. Sowohl RMG als auch RBM sollen in der DTM-Saison 2017 je drei Autos einsetzen.
Wer in diesen Platz nehmen wird, ist bereits entschieden aber noch nicht kommuniziert: Die Münchener haben sich die offizielle Verkündung des DTM-Fahrerkaders 2017 für den Motorsport-Saisonabschluss am 9. Dezember aufgehoben.