Samstag, 6. November 2021

Tabellenführer Ricardo Feller holt Pole

Spannender geht es nicht: Tabellenführer Ricardo Feller holte sich für das Samstagsrennen beim Finalwochenende des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring die Pole-Position – und die schärfsten Titelrivalen folgen direkt dahinter.

Ricardo Feller holt Pole für's vorletzte Saisonrennen
Foto: Jens Hawrda

Unter den ersten sechs platzierten sich die fünf Punktbesten der Gesamtwertung.

Angeführt wurde das Quintett der Meisterschaftskandidaten von Audi-Fahrer Feller, der sich zum dritten Mal in dieser Saison den Pirelli Pole Position Award und damit drei wertvolle Meisterschaftspunkte für sich und Partner Christopher Mies sicherte. Feller setzte sich in der Schlussphase des 20-minütigen Zeittrainings erstmals mit einer Zeit von 1.26,873 Minuten an die Spitze des Feldes und legte anschließend mit 1.26,688 Minuten noch einmal nach. Das reichte für den besten Startplatz.

„Ein perfektes Qualifying“, sagte Feller. „Die drei Punkte sind sehr wichtig im Titelkampf, denn es ist extrem eng an der Spitze. Der Schlüssel für die Pole war es, die Reifen auf Temperatur zu bringen. Vor allem bei den Vorderreifen war es nicht einfach. Das Rennen wird sehr spannend mit unseren Titelrivalen direkt hinter uns. Ich freue mich drauf.“

Neben Feller und Mies starten die Tabellenzweiten Luca Stolz und Maro Engel (Mercedes-AMG Team Toksport WRT) aus der ersten Startreihe. Stolz war lediglich 0,072 Sekunden langsamer als der Pole-Setter. Mirko Bortolotti, als Tabellenfünfter ebenfalls noch mit Meisterschaftschancen, folgte als Dritter mit nur weiteren 11 Tausendstelsekunden Abstand. Der Italiener teilt sich am Finalwochenende den Huracán GT3 Evo des GRT Grasser Racing Teams erneut mit Lamborghini-Werksfahrerkollege Marco Mapelli.

Vierte wurden Sven Müller und Robert Renauer (Precote Herberth Motorsport) im besten Porsche, auf Platz fünf folgten die Tabellenvierten Raffaele Marciello und Maximilian Buhk im Mercedes-AMG vom Mann-Filter Team Landgraf – HTP/WWR. Marciellos Bestzeit betrug 1.26,836 Minuten. Sechste wurden die Tabellendritten Mathieu Jaminet/Michael Ammermüller (SSR Performance). Ihnen fehlten 0,172 Sekunden auf die Pole-Position.

Quelle: adac-motorsport.de