Timo Glock (BMW) setzt die schnellste Zeit in Spanien Foto: Jens Hawrda |
Im Gegensatz zu Timo Glock verlief der Tag für Gary Paffett eher enttäuschend. Schon am Vortag hatte der Brite in seinem Mercedes-AMG C63 DTM nur 54 Runden drehen können, am Donnerstag waren es gar nur 41. „Wir hatten am Morgen eine technisches Problem, das wir untersuchen mussten. Dadurch haben wir viel Zeit verloren. Am Nachmittag konnten wir aber am Setup arbeiten und viele Daten sammeln. Das Auto fühlt sich gut an“, sagte Paffett, bei dessen beste Runde die Uhr bei 1:22.415 stehen blieb – die langsamste des Tages. Markenkollege Di Resta fuhr an diesem Tag 349 Kilometer (104 Runden) und erzielte dabei eine 1:21.932 Minuten.
Damit war der Schotte nur drei Tausendstel langsamer als Zweitschnellste des Tages, Mattias Ekström. Der Schwede hatte in seinem Audi RS 5 DTM an den ersten beiden Tagen die Bestzeit markiert, musste nun aber Glock de Vortritt lassen. Jamie Green konnte seine Zeiten der Vortage nicht erreichen und fuhr auf den vierten Rang vor Augusto Farfus, der bei deinem ersten Testeinsatz rund eine Sekunde hinter der Zeit von Markenkollege Glock blieb.
In der Addition konnten die beiden Audi-Piloten die meisten Testkilometer in Spanien sammeln. Green und Ekström absolvierten zusammengerechnet 3.175 Kilometer. Die BMW-Piloten Bruno Spengler, Marco Wittmann, Timo Glock und Augusto Farfus kamen gemeinsam auf 2.836 Kilometer, während die Mercedes-Benz-Fahrer Christian Vietoris, Robert Wickens, Gary Paffett und Paul Di Resta zusammen 1.799 Kilometer in Andalusien zurücklegten.
Der nächste Test vor der Saison findet zwischen dem 5. und 8. April in Hockenheim statt.